Ein Jahr als Backpacker in Australien!
Der Autor flog nach seinem Abitur alleine für ein Jahr als Backpacker nach Australien.
Sein Abenteuer begann in Sydney, wo er erst einmal eine Sprachschule besuchte und seine ersten Erfahrungen in Australien sammelte.
Als nächstes flog er nach Cairns, wo er sich zum ersten Mal auf Jobsuche begab und sich ein Auto kaufte, mit dem er die Ostküste bereisen wollte. Da die Jobsituation in Cairns schwierig war, fuhr er mit zwei Freunden, die er dort kennenlernte, nach Innisfail. Dort quartierte er sich in ein Working Hostel ein und fand innerhalb von wenigen Tagen Arbeit auf einer Bananenfarm. In der nächsten Zeit arbeitete er viel, um Geld zu sparen, um die Ostküste weiter herunter reisen zu können. In dieser Zeit ging sein Auto kaputt, wodurch sein Fortbewegungsmittel der Greyhound Bus wurde.
Da er noch nicht lange in Australien war und bisher noch nicht viel gesehen hatte, überkam ihn langsam aber sicher das Reisefieber, sodass er beschloss, weiter Richtung Süden zu reisen. Auf der Weiterreise legte er Zwischenstopps in Townsville, Magnetic Island, Airlie Beach, Rainbow Beach, Fraser Island und Brisbane ein, wo er dann als Vertreter arbeitete und Telefon- und Internetverträge von Tür zu Tür verkaufte. Dieser Arbeit ging er über einen Monat nach, bis er merkte, dass sein Arbeitgeber nicht ganz ehrlich zu ihm war. Er fasste dann den Entschluss, weiter nach Sydney zu reisen.
Als er dort ankam, nahm er Kontakt zu seiner entfernten, australischen Verwandtschaft auf und wurde dort herzlich aufgenommen, sodass er mit ihnen Weihnachten feiern durfte und zu einem australischen Weihnachtsessen eingeladen wurde. Anfang Januar besuchten ihn seine Eltern, mit denen er die Ostküste bereiste und alle Orte ansteuerte, die er bisher ausgelassen hat.
Nach dem Urlaub mit seinen Eltern reiste er nach Tamworth, wo er dann einen 11-tägige Jackaroo- Kurs (=australischer Cowboy) auf einer Farm machte. Dort lernte er, Kühe zu melken, wie man ein Lasso wirft, australische Pferde reitet und auf Pferden Rinder und Schafe eintreibt. Ein unvergessliches Erlebnis!
Nach dem Kurs reiste er weiter in Richtung Süden, wo er Zwischenstopps in der australischen Hauptstadt Canberra und Melbourne einlegte. Danach flog er nach Darwin, wo er einen langen Zwischenstopp einlegte und als Tellerwäscher in einem Steakhaus und als Kellner in einem Backpacker Pub arbeitete.
Da Darwin gerade einmal 2,5 Flugstunden von Bali (Indonesien) entfernt ist, beschloss er, dort Urlaub zu machen. Durch Zufall entdeckte er am schwarzen Brett in seinem Hostel eine Notiz von einer dänischen Backpackerin, die nicht alleine nach Bali fliegen wollte. Er traf sich daraufhin mit ihr und flog dann kurze Zeit später mit ihr nach Bali. Hier lernte er viele andere Backpacker kennen, mit denen er zusammen surfen lernte und Ausflüge ins Landesinnere machte.
Nach dem dreiwöchigen Urlaub auf Bali reiste er dann weiter nach Perth, von wo aus er mit zwei Freunden die Westküste nach Broome hochreiste. Auf dieser Reise hatten die drei viele Probleme mit ihrem gebraucht gekauftem Auto. Dennoch hatten sie viel Glück, dass sie mit dem Auto heil ankamen. Die Freiheit, die die drei auf dieser Reise spürten, war grenzenlos und was sie erlebten, werden sie wohl nie vergessen!
Was und wie er sein Jahr genau erlebte, schrieb er regelmäßig in seinen Blog. Dieser Blog ist die Grundlage von seinem Buch.
Der Autor schreibt über seine Höhen und Tiefen, bei denen man sich mit ihm freuen kann oder mit ihm leidet.
Seine Schreibweise ist sehr lebendig und wird auf den 434 Seiten mit über 140 Fotos unterstrichen, sodass man sein Jahr als Leser eindrucksvoll miterleben kann!
Dieses Buch ist für alle ein Muss, die ebenfalls vorhaben, diesen Kontinent zu bereisen, ob als Backpacker oder Urlauber.
Wer selbst nicht die Mittel oder die Zeit hat, dieses atemberaubende Land zu bereisen, aber sich für Land, Leute und Backpacker-Erlebnisse interessiert, wird von diesem Buch ebenfalls in seinen Bann gezogen!